• Bedarfsanalyse des Hilfsangebotes für gewaltbetroffene Frauen in Schleswig-Holstein

    Im Auftrag des Ministeriums für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein führte Zoom e.V. eine Bedarfsanalyse des Hilfeangebotes für gewaltbetroffene Frauen in Schleswig-Holstein durch. Auf der Grundlage der Ist-Analyse des Hilfesystems wurden Handlungs- und Veränderungsbedarfe ausgelotet und Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Hilfesystems und der Förderpraxis gegeben. (Laufzeit 11/2019-10/2020)

  • Bedarfsanalyse des ambulanten und stationären Hilfeangebotes für gewaltbetroffene Frauen in Nordrhein-Westfalen

    Im Auftrag des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW führte Zoom e.V. eine Untersuchung der Bedarfslage bezüglich ambulanter und stationärer Hilfen für gewaltbetroffene Frauen durch. Zentrale Elemente waren Befragungen von Nutzer*innen der Einrichtungen, der Einrichtungen selbst und der Gleichstellungsbeauftragten und Sozialdezernent*innen in Landkreisen und kreisfreien Städten. (Laufzeit 02/2019-06/2020)

  • Bedarfsanalyse und -planung zur Weiterentwicklung des Hilfesystems zum Schutz vor Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt

    Zoom e.V. führte gefördert vom Sozialministerium Niedersachsen eine Untersuchung des Bedarfes und der Vernetzung der Frauenhäuser im ländlichen Raum durch. Im Zentrum des Projekts war eine Befragung von Bewohnerinnen von Frauenhäusern und Fachkräften aus dem lokalen Hilfesystem. Weitere Elemente waren die Durchführung einer Fachtagung und die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen. (Laufzeit 08/2018-06/2019)

  • Evaluation eines Projekts des Frauenhauses Espelkamp

    Im Auftrag des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter in Nordrhein-Westfalen führte Zoom e.V., gemeinsam mit der Deutschen Hochschule der Polizei, die Evaluation des Modellprojekts "Richtungswechsel: Sichtbar-Sicher-Selbstbestimmt" des Hexenhauses Espelkamp durch. (Laufzeit 04/2015-04/2017)

  • SNaP – Special Needs and Protection Orders

    Um Lücken und Umsetzungsdefizite im Gewaltschutz für Betroffene häuslicher Gewalt mit besonderen Schutz- und Unterstützungsbedarfen ging es im Projekt SNaP (Special Needs and Protection Orders). Das Projekt wurde von der Europäischen Kommission im Rahmen des Daphne-Programms und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Thema des Projektes waren polizeiliche und gerichtlich verfügte Schutzmaßnahmen und -anordnungen, wie sie im Gewaltschutzgesetz (GewSchG) und in der Novellierung der Polizeigesetze der Länder geregelt sind, und ihre Anwendbarkeit auf und Auswirkungen auf spezifisch vulnerable Opfer von häuslicher Gewalt, wie z.B. Frauen mit Behinderungen und geflüchtete Frauen und Frauen mit Kindern. (Laufzeit 10/2014-09/2016)

  • INASC – Improving Needs Assessment and Victim’s Support in Domestic Violence Related Criminal Proceedings

    Individuell bedarfsorientierte Unterstützung der Opfer von Partnergewalt durch Polizei und Justiz. Das durch die Generaldirektion Justiz der Europäischen Kommission kofinanzierte Projekt INASC zielte darauf ab, Erfahrungen von Opfern häuslicher Gewalt im Prozess von Ermittlungsverfahren, Gefahrenabwehr und Strafverfahren besser zu verstehen und Zusammenhänge zwischen solchen Erfahrungen, einzelfallbezogenen Beurteilungsprozessen, der Verfügbarkeit von Schutz und Unterstützung und dem Fallausgang zu analysieren. Mit den gewonnenen Studienergebnissen und einer darauf aufbauenden Handreichung zur Umsetzung der Opferschutzrichtlinie wurde ein Beitrag zur besseren Unterstützung von Opferzeuginnen durch Polizei, Justiz und Facheinrichtungen geleistet. Koordiniert wurde das Projekt von Cesis aus Portugal, beteiligt waren Partnerorganisationen in Irland, Österreich, den Niederlanden und Deutschland. (Laufzeit 03/2014-03/2016)

  • Mind the Gap! Improving intervention in intimate partner violence against older women

    In diesem Projekt, das wie das Vorgängerprojekt Intimate Partner Violence against older Women (IPVoW) von der Europäischen Kommission im Rahmen des Daphne III Programms gefördert wurde, wurden auf der Grundlage der Ergebnisse von IPVoW und von Polizeiaktenanalysen Materialien (PR-Material, Broschüren) und Trainings für die Polizei und soziale Dienste für eine verbesserte Zielgruppenansprache und Fallbearbeitung entwickelt. (Laufzeit 03/2011-02/2013) Die Produkte des Projekts sind alle über www.ipvow.org downloadbar.