Dritter Sektor & gemeinwesenorientierte Arbeit

Die Reflexion von Entwicklungstrends und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen von Einrichtungen und Not-for-Profit-Organisationen im sogenannten Dritten Sektor neben Markt und Staat ist ein Grundlagenthema von Zoom e.V.. Insbesondere in den Bereichen der lokalen Gemeinwesenarbeit und Stadtteilentwicklung konnten wir in den letzten Jahren verschiedene Perspektiven auf die hier tätigen gesellschaftlichen Akteure miteinander verbinden: Sie

  • produzieren durch soziale Dienstleistungen gesellschaftlichen Mehrwert,
  • schaffen Ermöglichungsstrukturen für zivilgesellschaftliches Engagement, soziale Inklusion, Partizipation und Interessensartikulation,
  • können damit Impulse setzen für eine demokratische und an sozialen Rechten orientierte gesellschaftliche Entwicklung
  • und bergen Entwicklungspotentiale für den Aufbau lokaler solidarischer Ökonomien.

Mit praxisorientierter Forschung wollen wir zur Analyse, Sichtbarkeit dieses gesellschaftlichen Bereichs sowie Selbstverständigung der darin Handelnden beitragen.

Abgeschlossene Projekte zum Thema:

  • AKZENT akzente setzen – zukunft entwickeln
    Beim Projekt „AKZENT“ war Zoom e.V. Projektpartner der LAG Soziale Brennpunkte Niedersachsen. Im Rahmen dieses Projekts sollten gemeinsam mit Bewohnerselbstorganisationen, die sich für die Entwicklung ihres Quartiers engagieren, die Bedarfe an Qualifizierung, Weiterbildung und Erfahrungsaustausch ermittelt und entsprechende Unterstützungsangebote entwickelt werden. (Laufzeit 2009-10/2011)
  • Evaluation der Umsetzung des europäischen Programms LOS (lokales Kapital für soziale Zwecke) in Göttingen-Grone
    Zoom – Gesellschaft für prospektive Entwicklungen e.V. war mit der Evaluation der Umsetzung des Programms „LOS – Lokales Kapital für soziale Zwecke“ in Göttingen betraut. Das Programm wurde aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert und in Göttingen im Stadtteil Grone umgesetzt. (Laufzeit 2008)
  • Instruments & Effects
    Das Projekt „Instruments & Effects“ wurde über den Europäischen Sozialfonds gemäß Art. 6 im Programm „Lokale Beschäftigungsstrategien und Innovation“ gefördert. (Laufzeit 11/2002-01/2005)

Ansprechpartnerin: Sandra Kotlenga